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Zur Unterstützung der Ausbildung von Pferd und Reiter können in bestimmten Phasen Hilfszügel verwendet werden. Am meisten bewährt haben sich in der Praxis Ausbinder und Dreieckszügel. Der Ausbindezügel besteht aus zwei einfachen, schmalen Riemen. An einem Ende des Hilfszügels befinden sich Schnallen oder ein Karabiner zur Befestigung des Zügels am Trensenring des Gebisses. Das andere Ende lässt sich am Sattelgurt oder Longiergurt befestigen. Zum Reiten mit Ausbindern eignen sich einfache Lederschnallen, zum Longieren mit Ausbindern sind Karabiner schöner, da diese am Longiergurt schnell eingehakt und umgeschnallt werden können.
Ganz gleich, ob du einen Ausbinder für Shettys nutzt, ein junges Pferd mit Ausbindern longieren möchtest oder du mit Ausbindezügeln reitest, die Ausbinder befestigst du immer so, dass dein Pferd mit der Stirn-Nasen-Linie an oder vor der Senkrechten bleibt. Sie werden am Gurt in Höhe des Buggelenkes geschlossen, dabei solltest du darauf achten, dass sie weder nach oben noch nach unten verrutschen können.
Üblicherweise sind Ausbinder für Ponys und Pferde aus Leder, es gibt aber auch Gummi Ausbinder und Ausbindezügel aus Gurtband. Ausbinder mit Gummiring und Ausbindezügel komplett aus Gummi werden auch als elastische Ausbinder für Pferde bezeichnet. Sie sind in der LPO zugelassen und haben den Vorteil, dass sie eine weichere Anlehnung ermöglichen. Dennoch besteht bei elastischen Einsätzen immer die Gefahr, dass sich das Pferd auf die Ausbinder legt. Die Wirkung des Ausbinders wird dadurch kontraproduktiv, da das Pferd nicht dazu kommt, sich selbst zu tragen und vermehrt auf der Vorderhand läuft.
Schau dich aber gerne um und entdecke die verschiedenen Varianten von Hilfszügel. Ob Dreieckszügel, Schlaufzügel oder Martingal bei horze findest du sie alle von Top Marken wie Karlslund, Kavalkade oder Kincade.